Was leitet mich? Diese Frage muss ich mir nicht nur stellen, wenn ich morgens mit dem Hund durch den Stadtwald gehe und an verschiedenen Weggabelungen mal links und mal geradeaus gehe. Es gibt auch im Leben solche entscheidenden Weggabelungen. Bei mir erzählt meine durchsichtige Schreibunterlage davon. Dort habe ich all die Sprüche und Texte abgelegt, die für mich zu verschiedenen Zeiten prägend waren. Blicke ich auf sie, dann fallen mir die Situationen wieder ein, als wäre es erst gestern gewesen.
Aber es wäre falsch zu behaupten, dass diese Bibelsprüche mich geleitet hätten. Sie sind nur das Medium einer Erkenntnis, die ich selbst hab erringen müssen: durch Infragestellung, durch Hadern, durch schlaflose Nächte - und irgendwann zeichnet sich ein Weg ab und ich wusste: diesen Weg musst du gehen.
Wenn wir einander begleiten auf unseren Lebenswegen, dann denken wir immer, wir müssten die anderen teilhaben lassen, an unseren Lebensentscheidungen und Weisheiten. Und das ist gut gemeint. Aber die Veränderung liegt nicht in diesen Worten, sondern immer nur in dem, der sie am Ende für sich vollziehen muss.
Aber es wäre falsch zu behaupten, dass diese Bibelsprüche mich geleitet hätten. Sie sind nur das Medium einer Erkenntnis, die ich selbst hab erringen müssen: durch Infragestellung, durch Hadern, durch schlaflose Nächte - und irgendwann zeichnet sich ein Weg ab und ich wusste: diesen Weg musst du gehen.
Wenn wir einander begleiten auf unseren Lebenswegen, dann denken wir immer, wir müssten die anderen teilhaben lassen, an unseren Lebensentscheidungen und Weisheiten. Und das ist gut gemeint. Aber die Veränderung liegt nicht in diesen Worten, sondern immer nur in dem, der sie am Ende für sich vollziehen muss.