Da hab ich mich doch gewundert: Mein Hund, der ansonsten stoisch an Fußgängern vorbeigeht, hat heute Morgen ein kleines Mädchen angebellt. Mir ist allerdings klar, wie es dazu kam. Das Kind hat meinen Hund mehrere Sekunden mit einem ängstlichen Blick angeschaut. Und das löst dann halt diese Reaktion aus. Mit Aggression hat das wenig zu tun, mehr mit Verunsicherung.
Und wir kennen das doch alle: dass sich in bestimmten Beziehungen etwas abspielt, wo wir uns hinterher fragen "Warum hast du da nur so reagiert? Das bist du doch gar nicht." Mit gut oder schlecht hat das nichts zu tun, sondern einzig damit, dass bestimmte "Skripte", Handlungsabläufe zwischen zwei Personen nicht in konstruktiver Weise zueinander passen. Gerade in Familien haben wir das häufig, wo man dann im Beisammen mit den Eltern in eine Kindsrolle zurückfällt, in der man eigentlich nicht sein möchte.
Was man dann tun muss, ist das "Skript" zu durchbrechen - und bewusst nicht so zu handeln, wie man eigentlich handeln will. Denn damit beherrsche ich die Situation und nicht die Situation mich.
Und was den Hund angeht: Wenn ich beim nächsten Mal eine solche Situation rechtzeitig bemerkt, werde ich ihn ablenken. Dann schaut er zu mir anstatt zu dem Kind - und die Situation ist eine andere, eine beherrschte.
Und wir kennen das doch alle: dass sich in bestimmten Beziehungen etwas abspielt, wo wir uns hinterher fragen "Warum hast du da nur so reagiert? Das bist du doch gar nicht." Mit gut oder schlecht hat das nichts zu tun, sondern einzig damit, dass bestimmte "Skripte", Handlungsabläufe zwischen zwei Personen nicht in konstruktiver Weise zueinander passen. Gerade in Familien haben wir das häufig, wo man dann im Beisammen mit den Eltern in eine Kindsrolle zurückfällt, in der man eigentlich nicht sein möchte.
Was man dann tun muss, ist das "Skript" zu durchbrechen - und bewusst nicht so zu handeln, wie man eigentlich handeln will. Denn damit beherrsche ich die Situation und nicht die Situation mich.
Und was den Hund angeht: Wenn ich beim nächsten Mal eine solche Situation rechtzeitig bemerkt, werde ich ihn ablenken. Dann schaut er zu mir anstatt zu dem Kind - und die Situation ist eine andere, eine beherrschte.