Es war schon taghell, und ich habe mich trotzdem im Wald verlaufen. Na, zumindest bin ich vom Weg abgekommen. Denn alles liegt voll von dem abgeworfenen Buchenlaub. Und dann ist es echt schwer, den Weg noch zu finden.
Aber zum Glück muss man sich nicht nur über die Wege orientieren. Der Hund findet die Wege sowieso, und mein innerer Kompass nennt mir ganz unbewusst ebenfalls viele Wegmarken. Egal wie sehr sich der Wald in diesen Herbsttagen verändert, es ist nicht so unübersichtlich, dass man nicht herausfände.
Was wir im Moment mit dem neuerlichen "Lockdown-light" erleben, fühlt sich für mich auch so an, dass ich die Wege nicht mehr erkennen kann. Die kommenden Termine werden abgesagt, und alles, was danach kommt und schon geplant ist für die Advents- und Weihnachtszeit, lässt sich mit einem Mal nicht mehr überblicken. Ich schaue etwas ratlos aus dem Fenster.
Ich merke aber auch, dass die alltägliche Routine nicht das Einzige ist, was mir den Weg durch den Tag und durch das Leben zeigt. Es gibt noch andere Wegmarken: Dass ich nicht alleine bin und Netz von Beziehungen um mich ist. Dass ich den in mir liegenden Möglichkeiten und Kräften trauen darf. Und dass ich meinen Gott in mir spüre, mit dem ich jederzeit ins Gespräch treten kann. Jetzt gerade ist es ein Bibelwort, das mir in den Sinn kommt: "Er gibt den Müden Kraft und Stärke, dass sie nicht straucheln und fallen, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler und nicht matt werden." (Jesaja 40)
Aber zum Glück muss man sich nicht nur über die Wege orientieren. Der Hund findet die Wege sowieso, und mein innerer Kompass nennt mir ganz unbewusst ebenfalls viele Wegmarken. Egal wie sehr sich der Wald in diesen Herbsttagen verändert, es ist nicht so unübersichtlich, dass man nicht herausfände.
Was wir im Moment mit dem neuerlichen "Lockdown-light" erleben, fühlt sich für mich auch so an, dass ich die Wege nicht mehr erkennen kann. Die kommenden Termine werden abgesagt, und alles, was danach kommt und schon geplant ist für die Advents- und Weihnachtszeit, lässt sich mit einem Mal nicht mehr überblicken. Ich schaue etwas ratlos aus dem Fenster.
Ich merke aber auch, dass die alltägliche Routine nicht das Einzige ist, was mir den Weg durch den Tag und durch das Leben zeigt. Es gibt noch andere Wegmarken: Dass ich nicht alleine bin und Netz von Beziehungen um mich ist. Dass ich den in mir liegenden Möglichkeiten und Kräften trauen darf. Und dass ich meinen Gott in mir spüre, mit dem ich jederzeit ins Gespräch treten kann. Jetzt gerade ist es ein Bibelwort, das mir in den Sinn kommt: "Er gibt den Müden Kraft und Stärke, dass sie nicht straucheln und fallen, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler und nicht matt werden." (Jesaja 40)