Der Schwertträger Georg hat mir schlaflose Nächte bereitet. Wie kriegt man den nur mit rauf auf das Gemeindebild? Unters Kreuz neben Johannes, den Lieblingsjünger? Wissend, dass Jesus vor seiner Kreuzigung dem Petrus noch befohlen hatte, das Schwert aus der Hand zu legen; denn "wer das Schwert nimmt, soll durch das Schwert umkommen"?
Die Ereignisse der letzten Wochen mit dem Überfall der Ukraine durch russische Truppen haben dann zusammengebracht, womit ich mich so schwer tat. Die Friedensethik, die die Augen verschließt vor den Drachen in unserer Welt, ist an ihr Ende gekommen. Wer sich dieser Tage für den Frieden einsetzt, der setzt sich dafür ein, dass Schwerter geschmiedet werden.
Ich bin allerdings auch davon überzeugt, dass wahrer Frieden nicht durch das Schwert zu erzielen ist, sondern durch das Bemühen um Verstehen auf Augenhöhe und das Durchbrechen des Prinzips des Stärkeren. Erst wenn der Stärkere dem Unterlegenen die Hand reicht, ist wirklich Frieden möglich.
Darum ist es gut, dass Georg nicht in der Mitte des Bildes ist. Die Mitte bildet der gekreuzigte Christus.
Die Ereignisse der letzten Wochen mit dem Überfall der Ukraine durch russische Truppen haben dann zusammengebracht, womit ich mich so schwer tat. Die Friedensethik, die die Augen verschließt vor den Drachen in unserer Welt, ist an ihr Ende gekommen. Wer sich dieser Tage für den Frieden einsetzt, der setzt sich dafür ein, dass Schwerter geschmiedet werden.
Ich bin allerdings auch davon überzeugt, dass wahrer Frieden nicht durch das Schwert zu erzielen ist, sondern durch das Bemühen um Verstehen auf Augenhöhe und das Durchbrechen des Prinzips des Stärkeren. Erst wenn der Stärkere dem Unterlegenen die Hand reicht, ist wirklich Frieden möglich.
Darum ist es gut, dass Georg nicht in der Mitte des Bildes ist. Die Mitte bildet der gekreuzigte Christus.