Ich habe mir schon einiges über den Tannenbaum vor unserer Kirche anhören müssen. Unbestreitbar fehlen ihm ein wenig die Zweige, "magersüchtig", sagte jemand. "Dafür ist er so grade gewachsen, wie kein Tannenbaum sonst", habe ich immer geantwortet. Wenn ihn sonst keiner in Schutz nimmt, muss ich es wenigstens tun.
Bei den starken Winden dieser Tage gewinnt man noch einmal einen ganz anderen Blick auf den Baum. Denn der Wind hat bei diesem Baum keine große Angriffsfläche. Und steht er doch einmal schief, kriege ich es alleine hin, ihn wieder grade zu richten. So hat eben alles auch seine guten Seiten, und manchmal kehrt sich das vermeintlich Negative zum Segen.
Ich wünschte mir, ich könnte in gleicher Weise auf mein Leben schauen. Nicht immer nur hadern mit den Unzulänglichkeiten, sondern erkennen, dass jede Eigenschaft gute und schlechte Seiten hat - und dass genau genommen eine Bewertung per se unzulässig ist. Denn wer weiß schon, wofür meine jeweilige Eigenschaft nützlich ist.
Bei den starken Winden dieser Tage gewinnt man noch einmal einen ganz anderen Blick auf den Baum. Denn der Wind hat bei diesem Baum keine große Angriffsfläche. Und steht er doch einmal schief, kriege ich es alleine hin, ihn wieder grade zu richten. So hat eben alles auch seine guten Seiten, und manchmal kehrt sich das vermeintlich Negative zum Segen.
Ich wünschte mir, ich könnte in gleicher Weise auf mein Leben schauen. Nicht immer nur hadern mit den Unzulänglichkeiten, sondern erkennen, dass jede Eigenschaft gute und schlechte Seiten hat - und dass genau genommen eine Bewertung per se unzulässig ist. Denn wer weiß schon, wofür meine jeweilige Eigenschaft nützlich ist.