Es mutet ein wenig absurd an: Am Reformationstag, dem Tag der Freiheit, bereiten wir uns auf einen neuerlichen Lockdown vor. Allerdings: Ganz so leicht ist es nicht. Martin Luther hat vor 500 Jahren nicht gekämpft für die individuelle Freiheit, tun und lassen zu können, was man will. Er wäre der erste gewesen, der gegen Auswüchse egoistischen Verhaltens in diesen Tagen vorgegangen wäre. Natürlich haben gerade wir als Christen eine hohe Verantwortung für das Gemeinwesen und müssen alles unterstützen, was diesem dient.
Der freie Mensch ist für ihn der innerlich freie Mensch. Auf die vielen Fragen, die uns quälen: "Bin ich gut genug?" "Bin ich ein liebenswerter Mensch?" "Lebe ich richtig und verantwortungsvoll?" kennt er nur eine Antwort: Ja, du bist gut und liebenswert und richtig! Erlaube niemandem, ein bewertendes Urteil über dich zu sprechen, das anders aussieht als Gottes bedingungsloses Ja zu dir. Alles in deinem Leben hat seine Berechtigung und besitzt unendliche Perspektiven.
Der freie Mensch ist für ihn der innerlich freie Mensch. Auf die vielen Fragen, die uns quälen: "Bin ich gut genug?" "Bin ich ein liebenswerter Mensch?" "Lebe ich richtig und verantwortungsvoll?" kennt er nur eine Antwort: Ja, du bist gut und liebenswert und richtig! Erlaube niemandem, ein bewertendes Urteil über dich zu sprechen, das anders aussieht als Gottes bedingungsloses Ja zu dir. Alles in deinem Leben hat seine Berechtigung und besitzt unendliche Perspektiven.