Am Buchenberg steht der Raps beinahe schon erntereif. Und ich erinnere mich noch ans Frühjahr, als da kleine unauffällige Pflanzen standen und meine Frau mich fragte: "Was ist denn das?" "Keine Ahnung", hab ich geantwortet, "vielleicht irgendeine Gründüngung, die sie später unterpflügen".
So kann man sich täuschen, und so täuschen wir uns auch in uns selbst. Denn wer denkt schon groß von sich? Wir laufen umher als unauffällige Pflanzen, die in sich Verunsicherung und Selbstzweifel tragen. Und doch sind wir so viel mehr: ein wunderbares Geschöpf mit vielen Begabungen, die es zu ernten gilt.
Das Problem, das ich sehe: Wir mühen uns unentwegt um dieses Potential in uns und wollen es erzwingen. Wir möchten der sein, der alles kann und allen Erwartungen entspricht. Und das funktioniert nicht. Manchmal kommen wir erst im Scheitern an den Punkt zu erkennen, dass alles schon da ist und einfach nur fließen muss. Ich bin schon wunderbar und perfekt, und wenn ich das erkenne und mich so annehme, dann wächst es nach außen - von ganz alleine.
So kann man sich täuschen, und so täuschen wir uns auch in uns selbst. Denn wer denkt schon groß von sich? Wir laufen umher als unauffällige Pflanzen, die in sich Verunsicherung und Selbstzweifel tragen. Und doch sind wir so viel mehr: ein wunderbares Geschöpf mit vielen Begabungen, die es zu ernten gilt.
Das Problem, das ich sehe: Wir mühen uns unentwegt um dieses Potential in uns und wollen es erzwingen. Wir möchten der sein, der alles kann und allen Erwartungen entspricht. Und das funktioniert nicht. Manchmal kommen wir erst im Scheitern an den Punkt zu erkennen, dass alles schon da ist und einfach nur fließen muss. Ich bin schon wunderbar und perfekt, und wenn ich das erkenne und mich so annehme, dann wächst es nach außen - von ganz alleine.