Mein Gott, lieber himmlischer Vater,
so vertraut rede ich mit dir. Und doch bist du gleichzeitig so unerreichbar fern, wenn ich über den Sinn des Wortes "Gott" nachdenke. Mose musste gar seine Schuhe ausziehen, als du ihm im brennenden Dornbusch begegnet bist. Und auch ich kann nur demütig den Kopf senken, wenn ich an die Bilder von Massengräbern in New York oder Norditalien denke. Wie klein ist doch mein Leben, und wie mächtig ist deine Hand. So bist du mir der Nahe und der Ferne zugleich.
Und doch gelingt es mir nicht, beides zusammen zu denken. Darum lass mich zu dir reden, wie Jesus zu dir geredet hat: Mein Vater! Und hilf mir gleichzeitig, dass ich über diese Verbindung zwischen mir und dir nie die Achtung deiner Größe verliere.
Amen.
Texte für den letzten Sonntag nach Epiphanias:
so vertraut rede ich mit dir. Und doch bist du gleichzeitig so unerreichbar fern, wenn ich über den Sinn des Wortes "Gott" nachdenke. Mose musste gar seine Schuhe ausziehen, als du ihm im brennenden Dornbusch begegnet bist. Und auch ich kann nur demütig den Kopf senken, wenn ich an die Bilder von Massengräbern in New York oder Norditalien denke. Wie klein ist doch mein Leben, und wie mächtig ist deine Hand. So bist du mir der Nahe und der Ferne zugleich.
Und doch gelingt es mir nicht, beides zusammen zu denken. Darum lass mich zu dir reden, wie Jesus zu dir geredet hat: Mein Vater! Und hilf mir gleichzeitig, dass ich über diese Verbindung zwischen mir und dir nie die Achtung deiner Größe verliere.
Amen.
Texte für den letzten Sonntag nach Epiphanias:
- Alttestamentliche Lesung: 2. Mose 3, 1-15
- Epistellesung: 2. Korinther 4, 6-10
- Evangeliumslesung: Matthäus 17, 1-9
- Psalmgebet: Psalm 97
- Predigttext: 2. Petrus 1, 16-19
Lied für den Sonntag: Evangelisches Gesangbuch Nr. 450 "Morgenglanz der Herrlichkeit"
